CMD
Kraniomandibuläre Physiotherapie (Kieferphysiotherapie) / Kraniofaziale Physiotherapie ist eine Form der Physiotherapie, die sich auf die Behandlung von Beschwerden von Kiefer, Hals, Hals, Schädel und Gesicht konzentriert. Die Wörter kraniomandibulär und kraniofazial sind Kombinationen der Wörter Schädel (Schädel), Unterkiefer (Unterkiefer) und Gesicht (Gesicht). Der Schädel besteht aus 20 Knochenstücken, die sich über Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder mehr oder weniger stark bewegen. Eine Veränderung der Beweglichkeit dieser Gelenke oder Verspannungen in den verwandten Muskeln, Sehnen und Bändern können in diesen Regionen zu Beschwerden und Schmerzen führen.
- Diese Beschwerden können verschiedene Ursachen haben:
- Einen Sturz
- Zähneknirschen
- Backenklemmen (Klemmen)
- Ein Schlag gegen Kopf oder Kiefer
- Nackenschmerzen
- Schlag deinen Kopf hart
- Eine Kollision mit dem Auto
- Besuch bei einem Zahnarzt / Zahnarzt mit langem offenem Mund (oder gezogenem Zahn)
- Arthrose im Nacken oder Kiefer
- Aber auch Spannungen oder Stress, die dazu führen, dass jemand seine Zähne festklemmt (verspannt) oder knirscht (Bruxismus)
- Gewohnheiten wie: Legen Sie Ihren Kopf (Unterkiefer) auf Ihre Hände oder Fäuste, klemmen Sie einen Stift oder Bleistift zwischen Ihre Zähne oder kauen Sie auf einer Seite EssenDies sind alles mögliche Ursachen dafür, dass sich bestimmte Gelenkfunktionen ändern und Beschwerden verursachen.FOLGENWelche Beschwerden können mit kraniomandibulärer (Kieferphysiotherapie) oder kraniofazialer Therapie behandelt werden:
- Kieferbeschwerden (CMD)
- Unerklärliche Schmerzen in den Zähnen
- Kieferschmerzen
- Kiefer „gesperrt“
- Kiefer „aus der Schüssel“
- Klick Kiefer
- Zähneknirschen
- Begrenzte Mundöffnung
- Ohrenbeschwerden
- Tinnitus / Klingeln in den Ohren / Klingeln im Ohr (mit spannungsbedingter Ursache)
- Ohren knallen
- Wiederkehrende Ohrenentzündungen
- Nackenbeschwerden
- Nackenschmerzen (auch nach Trauma)
- Verstopfung im Nacken
- Schwindel
- Hauptbeschwerden
- Kopfschmerzen (auch nach Trauma)
- Spannungskopfschmerz
- Schädelbeschwerden
- Gesichtsbeschwerden (Trigeminus)
- Halsbeschwerden
- Beschwerden schlucken
- Gefühl einer dicken Kehle
- Anhaltende Heiserkeit
- Andere Beschwerden
- Gesichtsschmerzen (Trigeminusbeschwerden)
- Schwindel Symptome
- Hohlraumbeschwerden
Wie ist die Behandlung?
Während der ersten Konsultation wird eine Aufnahme gestartet, gefolgt von der Untersuchung. Anhand der Ergebnisse der Aufnahme und der Untersuchung kann festgestellt werden, ob die Ergebnisse mit den Beschwerden übereinstimmen, für die sich Personen registrieren. Wenn dies der Fall ist, gibt es einen Hinweis darauf, die Behandlung zu beginnen. Die Behandlung besteht darin, Gelenkbeschränkungen zu beseitigen oder zu verbessern, Muskelverspannungen abzubauen, Übungen zu machen und Informationen und Ratschläge zu geben
Elektrotherapie
Elektrotherapie oder Elektromedizin ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der physikalischen Therapie. Für einige der Verfahren werden synonym auch die Begriffe Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie benutzt.
Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass während der Anwendung Gleich- oder Wechselströme den Körper oder Körperteile durchfließen. Die entsprechenden Spannungen werden entweder über mit der Hautoberfläche leitend verbundene Elektroden zugeführt oder über Elektroden in einem Wasserbad. Bei Anwendungen von Implantaten zur funktionellen Elektrostimulation sind die stromabgebenden Elektroden dagegen im Gewebe. Eine Sonderstellung nehmen Verfahren ein, bei denen durch Magnetfelder im Körperinneren elektrische Wechselspannungen nach dem Induktionsgesetz erzeugt werden
FASZIENTHERAPIE
Mit Faszientherapie und -training kann den Beschwerden gezielt entgegen gewirkt werden: Verspannungen können sich auflösen, akute und chronische Schmerzen können gelindert werden, ein neues Gefühl von Beweglichkeit, Leichtigkeit und Stabilität kann entstehen!
Weiterer positiver Effekt: Faszientherapie unterstützt die Regeneration nach dem Sport!
Faszientherapie setzt dabei zum Einen auf Körperübungen, zum Anderen auf gezielte Massage. Beim Training werden die Faszien auf zwei verschiedene Arten stimuliert:
- Dehnen der Faszien Mit Körperübungen werden die die langen Faszienketten gedehnt. Zum Teil im Sinne klassischer Dehnübungen (so wie im Schul-Sportunterricht) und zum Teil durch federnde Bewegungsübungen, bei denen die Federfunktion der Faszien angesprochen wird, die bei sprunghaften Bewegungen wichtig ist.
So werden z.B. Verdrehungen und Verfilzungen der Faszien gelöst. - Massage der Faszien: Durch äußere Stimulierung der Faszien werden diese „belebt“, so dass z.B. Verklebungen und Verhärtungen gelöst werden. Dadurch kann auch der Wassergehalt im Bindegewebe wieder steigen. Die Massage kann entweder von einer anderen Person durchgeführt werden (z.B. einem Osteopathen), oder sie können sie selber mit Hilfe einer Faszienrolle ausführen.
Bei den Übungen spielt auch das Spüren des eigenen Körpers eine Rolle: Körperwahrnehmung und Beweglichkeit verbessern sich; Sie spüren, wie sich Verspannungen mit der Zeit immer weiter lösen.
Fussreflexzonenmassage
Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird und die auch in der Wellnessbranche eingesetzt wird. Befürworter der Methode gehen davon aus, dass Reflexzonenmassagen in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen können.
KG GERAET
Bei einer ärztlichen Verordnung von Krankengymnastik am Gerät (KG-Gerät) wird nach der Befunderhebung in der Physiotherapie ein individueller Trainingsplan für die Geräte erstellt. Die medizinischen Geräte zur Kräftigung Ihrer Muskulatur entsprechen den Anforderungen des Medizinproduktegesetz und sind nach eine kurzen Übungsphase selbständig zu bedienen.
Der Trainingsplan wird gemeinsam mit Ihnen an den Geräten beübt, regelmäßig überprüft und aktualisiert.
Das Ziel der KGG ist der Ausgleich von zu schwacher oder im Missverhältnis stehender Muskulatur (Muskeldysbalancen) durch ein individuelles medizinisches Aufbautraining mit Hilfe der Physiotherapie Geräte.
Es handelt es sich um eine aktive Therapieform, bei der physiotherapeutische Übungen an medizinischen Trainingsgeräten durchgeführt werden.
Angewandt wird KG Gerät z.B. bei Wirbelsäulenerkrankungen, Fehlhaltungen oder anderen Gelenkerkrankungen, bei denen es wichtig ist, die stabilisierende Muskulatur zu kräftigen, sowie die Ausdauer und Leistungsfähigkeit zu steigern.
Auch nach Verletzungen und Operationen wie z.B. bei Prothesenversorgung und bei Rückenschmerzen oder Schulterschmerzen ist dies eine wichtige Therapieform.
Krankengymnastik am Gerät beinhaltet ein einstündiges, therapeutisch geführtes und kontrolliertes Training an Geräten. Welcher Behandlungsschwerpunkt im Vordergrund steht, entscheidet der aktuelle Zustand Ihrer Erkrankung und die körperlichen Voraussetzungen.
Ihr Körper kehrt zu Bewegungsmustern zurück, welche er mit den Jahren verlernt hat.
Mit Hilfe von Aufwärm-, Dehnungs-, Kräftigungs- und Koordinationsübungen stabilisieren und kräftigen Sie die betroffenen Körperabschnitte.
Therapeutische Wirkung:
- Verbesserung der Muskelfunktion unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes.
- Verbesserung der Muskelstruktur bei strukturellen Schädigungen.
- Verbesserung der Muskeldurchblutung und Sauerstoffausschöpfung.
- Verbesserung der Funktion des Atmungs-, Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselsystems.
- Automatisierung funktioneller Bewegungsabläufe.
Die Trainingseinheiten finden in Einzelbetreuung durch einen unserer Physiotherapeuten statt, wobei Sie die erlernten und gefestigten Übungen eigenständig umsetzen können.
Das Ziel der Behandlung durch Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist eine Funktionsverbesserung und Belastungssteigerung durch die Kräftigung der Muskulatur und somit ein Schritt in ein aktiveres und beschwerdefreies Leben.
MANUELLE THERAPIE
Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats. Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.
Physiotherapie
(Krankengymnastik)
Physiotherapie ist eine Behandlungsmethode für Beschwerden Ihrer Muskeln, Bander, Gelenke und Nerven. Wird auch als Bewegungsapparat bezeichnet. Ein Physiotherapeut kann durch verschiedene Behandlungen, Übungen oder die Anwendung bestimmter unterstützender Geräte wie Klebeband Schmerzen lindern und dem Körper helfen, besser zu funktionieren. Sie können mit einer Überweisung von Ihrem Arzt zum Physiotherapeuten gehen, aber Sie können auch direkt zum Physiotherapeuten gehen. Bei Ihrem ersten Termin wird unser Physiotherapeut ein vollständiges Bild Ihrer Beschwerden erstellen, indem er Sie zuerst untersucht und Ihnen Fragen stellt. Jeder Mensch ist anders, jede Beschwerde ist anders und jeder Körper reagiert anders. Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Beschwerde und ihrer Schwere ab. Neben der Bearbeitung von Beschwerden legen wir großen Wert darauf, dass Ihre Beschwerden nicht zurückkehren. Die physiotherapeutische Behandlung dauert 20 Minuten. Während einer physiotherapeutischen Behandlung arbeiten Sie im Behandlungsraum oder im Übungsraum zusammen. Zusätzlich zur körperlichen Behandlung durch den Physiotherapeuten machen Sie Übungen für mehr Kraft, Koordination und Flexibilität. Maßgeschneidert, vollständig auf Ihre Beschwerden und Ihren Körper zugeschnitten.
Massage
Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Manuelle Lymphdrainage
bedeutet Entwässerung. Es bewirkt die Einflussnahme auf die Flüssigkeitsverhältnisse im weichen Bindegewebe und im Lymphgefässsystem. Es lindert die Schmerzen und lässt Schwellungen verschwinden.
Tiefenwärme
Therapeutische Wirkung.
Tiefenwärme aus hochfrequentem Strom in Verbindung mit einer manuellen Behandlung – diese Therapie macht nicht nur Spitzensportler nach Verletzungen im muskuloskelettalen Bereich in kürzester Zeit wieder fit.
Therapeutische Wirkungen
- Stimulation der Wärmerezeptoren durch die Gewebeerwärmung
- Lokale Steigerung der Durchblutung und Blutzirkulation durch Gefäßerweiterung
- Lokale Verbesserung der Fließeigenschaften der Gelenksflüssigkeit
- Verbesserung der Elastizität des Bindegewebes
- Verbesserung der Trophik auch bradytropher Gewebe
- Detonisierung und Schmerzdämpfung
- Verbesserte Heilungsvorgänge durch erhöhte Stoffwechselrate
- Erhöhung der Resorption
Anwendungsspektrum
Die Tiefenwärmetherapie bietet ein sehr breites Therapiespektrum:
- Radiale und Ulnare Epicondylitis
- Coxarthrose
- Gonarthrose
- HWS-Syndrom
- LWS-Syndrom
- Impingementsyndrom
- Piriforis Syndrom
- Achillessehnenentzündung
- Tendinitis
- Bursitis
- Arthrose
- Spondylarthrose
- Cervicobrachialgie
- Cervicalgie
- Rotatorenmanschettenverletzung
- Karpaltunnelsyndrom
- Lumbalgie
- Lumboischialgie
- Bursitits Trochanterica
- Schambeinentzündung
- Supinationstrauma
- Fasciitis Plantaris
- Myofasziale Triggerpunkt-Behandlung
- Folgen von Frakturen
- Muskelfaserverletzungen